Einblicke in die Quelle und Fluten meiner Prozesskreativität…

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Ich spüre wie zart und verwundet ich bin. Immer schon war und wie brutal ich mit mir umgehe. Archaisches Schluchzen. Tiefe Traurigkeit meines Wesens sich fühlend unter der gewaltsamen Normalität des mich zum Objekt Machens.

Das Schlimmste ist in mir. Feindselige Innenwelt als Reaktion auf die gewaltsame Außenwelt, die ernsthaft glaubt, dass es gut ist (gegen sich und andere) Krieg zu führen. Innere Arbeit (früher äußere) um anders zu sein, anders zu fühlen, anders zu wirken, anders zu handeln, als ich es eigentlich wirklich spürend im Erleben präsent habe.

Die eigene Tragik zulassen und darüber weinen. Ich habe fast immer einen Teil der leidet. Das ist okay solange andere auch noch da sind und ich ihn nicht weg haben will.

Die Erfahrung der Trennung – ein Einzelwesen zu sein – ist unvermeidbar solange ich mit niemand verschmelzen kann. Verlorenheit.

Der Tod klopft an, wenn ich mich alleine nicht mehr aushalten kann. Ungeheuerliche Energien der erschöpften Einsamen voller Zuwendungsbedürfnissen, die mich auf die Suche schicken wollen.

Mich selbst stoppen, jedes Tun macht es schlimmer. Energielos präsent da bleiben und vollverwundet, wie mein Leben ist, atmen.

Mein Körper in seinen Grenzen. Wimpernschläge im Jetzt. Zerfall des Antriebs.

Mir nichts Gedachtes mehr abkaufen. Jeder Abgrund darf in mir sein, wenn ich weiter leben möchte. Der Schatten will und wird leben und das mit Recht.

Der Kampf gegen das Leid ist vergeblich, er führt zum Zusammenbruch. Es geht nicht um meine Traumaerfahrungen herum, nur hinein und vielleicht irgendwann hindurch.

Ungefragte Erlaubnis echt zu sein, in allem was in mir lebendig ist.

Durchdrungen werden vom eigenen Leid. Durch mein Blut warten und es genießen.

Mich dem Regen innen wie außen nicht mehr entgegenstellen.

Brüchig gelöst im Sommergewitter stehen.

Gleiten in dem Wasser das mich fortschwemmen will.

Unfassbare Schmerzen des nie Ankommens landen in mir.

Ich im Widerlager des Nichts.

In den identitätslosen Raum dringen die unaushaltbaren Einsamkeitsgefühle.

Aufbäumen des Urschmerzes mit dem Leid alleine gelassen zu werden.

Energieanstieg und -abfall, alles ist nur vermeintlich unaushaltbar.

Energielose Melancholie schlicht traurig sein lassen.

Bleiben im endlosen Strömen des Lebens.

Ein Raum öffnet sich in dem nichts mehr abgewehrt werden muss. Er ist voller Teile die bedürftig sind und gespürt werden wollen. Teile umhüllt von nichts und ein Körper der da ist.

Es hört nicht auf zu lieben, auch wenn nichts dafür spricht außer mein sprachloses Herz. Ich lerne leben durch leiden und lieben.

Ich kann nicht lieben, wenn etwas in mir nicht wahrgenommen wird.

Tun was nur lassen ist. Niemand muss loslassen, ich darf an mir festhalten.

Die Barmherzigkeit des Raumes streichelt meine traurige Seele. Wenn ich etwas bin, dann dieser Raum.

Ich bin da in einem erwachsenen Körper, der verlassen sein erleben kann und weiter liebt.

Es gibt keinen Weg. Gott ohne Verordnung ist da wo nichts mehr hilft.

Eine Reise von Kindern, zur Närrin zurück zum Kind.

Wer bin ich wenn ich alles erlaube? Meine Erlösung!

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