Ein guter Lehrer zeigt dir den Weg zurück in die Erfahrung

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Die Kurzfassung aus Lebensfragen und Erlebensantworten:

Was gibt es in mir, das es nicht erlaubt, mich wirklich zu entspannen?

Wann gebe ich mir die Erlaubnis zum Aufhören?

Bin ich bereit ohne Anstrengung zu leben?

Was passiert, wenn die Disziplin kollabiert und ich frei bin?

Innerer Zerfall, Stress des Aufgebens, Apokalypse in mir.

Anerkennen des Scheiterns und erfahren wie mir etwas abgenommen wird.

Freier Wille ohne Aufträge und Disziplin. Dasein ohne Streben und Abwehren.

Der tiefste Veränderungsprozess ist, wenn du bemerkst, dass du nichts mehr verändern musst.

Ausführlichere Schriften zum eigenen Werden:

Was nun, wo mein Antrieb im Leben weg ist?

Lauschen und Spüren was geht in Resonanz mit mir. Entbunden vom Funktionieren und Verpflichtungen erfüllen verfeinert sich die Wahrnehmung immer mehr. Die ganze Härte voller Disziplin und mannigfaltigen Loyalitäten des getriebenen Erfüllens der inneren und äußeren Aufträge wird klar. Die Härte kommt aus einer unbewussten Ignoranz. Die Bewusstwerdung ist begleitet von viel Übelkeit, körperlichen und psychischen Leiden und Freuden, die in der neuen eigenen Spürigkeit und Selbstberührtheit auftauchen. Ein sich seiner Selbst bewusstwerden der Disziplin. Die Disziplin ist auch ein Wesen, sie will gesehen, gewürdigt werden durch meine Zuwendung. Verzeihen und auf Selbstanklage verzichten. Den eigenen Körper unterstützen statt bekämpfen.

Von der Disziplin erlöst werden. Die direkte Wahrnehmung hebt mich über diesen Prozess hinaus in den Raum des Glaubens. Da ist Wahrnehmung, Wahrhaftigkeit und direktes Mitteilen offen und transparent. Eine radikale Subjektivität und Wahrheitsfindung in der ich mich bis in den Ursprung der Quelle spüre. Je nach Wachheit bin ich wahrnehmend in allen möglichen Räumen gleichzeitig. Wesentlich ist wo der Fokus liegt und aus welchem Raum heraus ich schöpferisch bin.

Ein Teil von mir wollte immer wissen wie es wirklich ist und in diesem Wollen spürte ich nicht, dass Wahrnehmung ein schöpferischer Prozess ist. Da war (ist immer noch ab und zu) ein Glauben an irgendwelche Überzeugungen/Glaubenssätze/Geschichten, die als Glaubenssystem zusammengefasst werden kann. Das Erleben hat sehr viel mit meiner Geschichte zu tun. Im Hinschauen wie ich mich erlebe bemerke ich meine Programme. Immer wieder an meine Grenzen stoßen. Dissoziation dient als Pause von innerlich hoch erregten Zuständen. Mein Bewusstsein ist die Grenze für mein (Er-)Leben.

Es geht ums Erleben, nicht ums Erkennen. Bewegungen im mentalen Raum kommen nicht im autonomen Nervensystem an. Mit Gedanken an Fülle kann man niemals das Empfinden von Mangel auslöschen. Positive Gedanken sind schön, aber wenn das gesamte System von unten etwas Leidvolles hochschiebt, übernimmt das sofort kaum das man nicht voll in mentaler bewusster Kontrolle ist.

Im Erleben zeigt sich die Information, wenn wir hinschauen. Wir sind gerufen immer neu, zu spüren zu fühlen und zu schauen! Was ist jetzt auf der Körperebene (Energien, Spannungen, Temperatur, Kontakt, Haltung, Taubheit, Bedürfnisse, Wachheit/Müdigkeit), auf der Gefühlsebene (Ruhe/Unruhe, Stimmung, Emotionen, Wünsche, Sehnsüchte, Widerstände), auf der Verstandesebene (Gedanken, Bewertungen, Kritik/Lob, Entscheidungen) und auf der spirituellen Ebene (Übersinnliches, feinstoffliche Wesen, Seinszustände, multidimensionales Erleben, Seelenimpulse, Gotteserfahrung).

Was wäre, wenn mein Körper immer recht hat? Allumfassende Hilflosigkeit und alle möglichen Mechanismen um mich von dieser Not abzulenken. Aufhören mit der Aufmerksamkeit wo anders hinzugehen, um mich mitzukriegen und die ganze Hilflosigkeit anzunehmen. Meine Not sehen und das Ausgeliefertsein erleben. Die Erfahrung machen allein vollkommen hilflos zu sein so lange es braucht machen bis es egal ist was ist. Es ist dann okay so hilflos zu sein im kranken Körper. Wenn die Energien ganz erfahren wird, dann kann die Information ganz im Bewusstsein aufgehen, wegfallen und erlöschen.

Die Wahrheit macht nackt. Die Angst vor der seelischen Qual des Trennungsschmerzes verhindert innige Liebe. Selbsttrance gesteuert aus der Verlassenheitswunde. Auch Abgrenzen ist eine Bindung. Wer bin ich, wenn das alles aufhört? Was liegt unter meiner Einsamkeit? Ich habe bis heute nicht gelernt was anderes als funktional/hilfreich/sinnvoll oder krank/nichtig/leer zu sein. Beides sind Programme und nicht mein wahres Wesen. Die Sehnsucht nach Nähe zieht mich in den Kontakt und die unerträgliche Angst davor, wenn sie den da ist die Liebe, sie wieder zu verlieren, hält mich fern vom tieferen Einlassen. Meine größte Angst und meine größte Sehnsucht ist es gefühlt und gespürt zu werden. Wie schaffe ich es, das sich meine Poren öffnen und etwas/jemand Bereicherndes/n rein lassen kann? Darf ich mich versorgen lassen, passiv sein, annehmen? Kann ich annehmen, dass ich versorgt bin?

Ich wünsche mir eine Gemeinschaft in der ich mich wohl und aufgehoben fühle. Das was meine Seele sucht ist Beziehung und angenommen werden wie ich bin. Die identitätsbildenden Traumata dürfen gehen. Ich erbitte ein Feld der Heilung und Liebe. Ich bin bereit von Liebe erfüllte Seelen anzuziehen. Ich möchte mich lieben lassen können, einfach weil es schön ist und die Anderen in die Lage versetzt zu Lieben. Wenn sie es wollen aus freier Entscheidung. Mein Part ist nur das mich Lieben lassen ohne einer Idee von Zuflucht. Es braucht ein achten auf die inneren Vorstellungen von Zuflucht. Vermeidung von Erfahrungen ist eine Zuflucht. Immer wenn wir sagen „ich darf das was ich gerade im Moment bin nicht sein“ spalten wir etwas von uns ab! Jede Geduldsprobe ist eine Gefühlsprobe. Unmittelbar in der Situation sein weder auf Distanz noch sich darin verlierend. Die Ausrichtung mit der ich etwas mache bewirkt, ob es eng macht oder lösend weitend wirkt. Auch Ablenken ist erlaubt. Alles ist erlaubt, wenn es mehr Möglichkeiten eröffnet. Vorstellung muss kein Wegträumen sein. Es kann auch ein Zugang zu tieferen Schichten des Bewusstseins sein. Das war eine Offenbarung für mich, die sich immer wieder in der Identifikation mit dem Schmerz blockiert. Auch Schmerz kann ein Vorstellen vor tiefere Realitätsebenen und somit ein Wegträumen sein! Es braucht ein immer wieder im Moment prüfen was jetzt gerade dran ist und dient. Wohin will ich meine Aufmerksamkeit fokussieren, wohin mein Leben orientieren? Wie viel an Gleichzeitigkeit in der Wahrnehmung ist möglich?

Alles ist eine Gesamtleistung, Gesamtbewegung, Gesamtschmerzen, eine Fülle an Verstrickungen und Verknüpfungen. Alles ist Gottes Schöpfung. Alles ist wesenhaft beteiligt am Geschehen. Und alles was auftaucht ist Bewusstsein und somit in der Lage sich seiner selbst bewusst zu sein und liebesfähig zu werden. Wenn es keine Beziehungen zwischen Menschen gibt, sondern die Erfahrung als ein Körper in allen zu sein, spüre ich den Kontrollverlust durchs Gesamtkörperlichkeit sein. Verspannungen, Entspannung, Erschöpfung, Genesung alles sind Gesamtleistungen. Ich etabliere langsam eine Färbung der Dankbarkeit beim hineinfallen ins Unbewusste. Erlaube mir der Erfahrung wie sie ist zuzustimmen aus der Glaubensfähigkeit heraus, dass alles in Gott geschieht. Mich ausrichten auf Gott, auch wenn ich ihn nicht mehr finde. Alles was ich wahrnehme bin ich. Alles was ich glaube im außen zu erleben ist eine Projektion meiner Selbst. Flehen um Glaubensfähigkeit, mich Gott zuwenden und alles was mich ausmacht Jesus zu Füßen legen. Alles ist Gott, jeder Fehler, jede Mücke … in diesem berührt sein und der allumfassenden Berührbarkeit ist alles gut. Dann ist das Herz ist offen, zugewandt und klar.

Glaube bleibt über wenn die Schleier fallen. Es bringt nichts sie wegzudefinieren. Die Phänomenologie ist ernst zu nehmen mit allen Energien, Gefühlen und Informationen. Wir können die Erlösung nicht herbeiführen. Alle Phänomene kommen aus der Quelle quasi Erziehungsmaßnahmen der göttlichen Führung inklusive der Dämonen als Gottes Zorn, der Krankheiten als intimes Gespräch mit Gott. Der freie Wille besteht darin dem Unvermeidlichen zuzustimmen (oder die Erfahrung hinauszuzögern). Es ist eine Entscheidung, die wir treffen können, ob uns die Ängste und Schmerzen abhalten oder tiefer in die Glaubensfähigkeit führen. Mir fällt es immer wieder schwer die Glaubensfähigkeit zu spüren und sie nicht hinzudefinieren (da taucht massiv Stress auf). Die Erfahrung zu Ehren Jesus zu machen ist eine Zuflucht. Manchmal ist die Zuflucht bei Gott auch eine Überlebensstrategie, die ich wähle. Im Menschsein gibt es Auf- und Abstieg, Lern- und Differenzierungsprozesse, Entstehen und Vergehen. Auf der Symptomebene können wir uns totarbeiten. Das Gebet ist entweder etwas, das du tust in Form von Ritualen, oder etwas das du bist in Form von Lebenshaltung auf die du ausgerichtet bist. Ich lege Jesus alles zu Füßen was ich habe und bin, genauso wie alles was ich nicht habe und nicht bin, auch wenn ich es gerne hätte und wäre; alle Gaben, Bürden, Geschenke, Zerstörungskräfte, Talente, Rechthabereien alles auf seinen Altar legen. Ich stelle die Liebe Jesu über die Prozesse immer und immer wieder. Im Glaubensraum ist die Erlösung endgültig. Ein Erleben zu Ehren Gottes und Leben als Gebet.

Existenz als ein Gebet zu Ehren Gottes.

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Schöne Worte sind manchmal nicht wahr und wahre Worte sind manchmal nicht schön.

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Spiritualität ist nicht im Licht herumsitzen, sondern sich seinen Schatten stellen!

Du sollst nicht bewerten ist eine satanische Relativierung von allem. In Wahrheit heißt es: Du musst nicht bewerten, kannst aber. Interessiere dich dafür was echt ist, nicht was richtig ist. Es ist möglich die Orientierung über die eigene Haltung nach dem Echten auszurichten und damit werden die richtig/falsch Glaubenssysteme bedeutungslos. Dafür darf ich immer wieder neu schauen was im Moment echt ist bei mir. Das Echte erkennt man an der Berührung im Moment. Das meint eventuell das Buddha zugeschriebene Zitat: „Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit die es zu erfahren gilt.“

Autonomie – die Möglichkeit mein Leben zu gestalten – war die Luft zum Atmen für mich. Gleichzeitig hat sie mich isoliert und tiefe Not erzeugt in der Enge des alles und vor allem mich selbst unentwegt selbst motivieren und halten müssen. Mein Nervensystem kann (noch?) nicht dauerhaft mit Menschen entspannen und meine Seele braucht so sehr Menschen, um zu heilen und zu wachsen. Es ist schon erstaunlich, dass ich ein Lebensdilemma lebe, aus dem ich mich (noch?) nicht befreien kann. Ein Spannungsbogen in dem ich navigieren lerne. Mich abgrenzen zu müssen ist eine feste Bindung. Ich habe mich abhängig gemacht von meiner Schöpfung. Was bringt mir das? Das Erkennen, wie ich mit Krankheiten und Schmerzen identifiziert bin. Klar sein lernen mit meinen Gefühlen im Körper.

Unser Körper ist aus Bindungen gemacht die Dimensionstore sind. Was, wenn Barbaras Organismus ein Dimensionstor für Schmerz und gewisse nieder schwingende Energien war/ist und wenn sich alles wie in einem Trichter sammelt, und auf meine klein scheinende menschliche Öffnung drückt? Dann kann ich das ins Unbewusste schieben so lange ich es vermag. Mein Körper hat mir den Gefallen gemacht mich so krank zu machen, dass ich gar nicht mehr aus kann, als die Autonomie aufzugeben. Endlich habe ich verstanden was ich wirklich brauche, eine mit Liebe für mich angereicherte Umgebung.

Wo viel Licht ist, zeigt sich der Schatten intensiver. Jeder Kompromiss, den ich gemacht habe, zeigt sich und das Licht der Wirklichkeit lässt erkennen. Bisher habe ich den Zerfall vermieden, wollte das Risiko des ganz ausgeliefert Seins nicht eingehen. Von der Resignation in die Kapitulation fallen. Der Beobachter als Trennung zwischen mir und Gott erschöpft sich. Was sich zeigt im Zerfall ist die Liebe, sie will im Mittelpunkt meines Lebens stehen. Ich spüre den Wunsch nach Entspannung in Gemeinschaft und die bedürftige Not des eigenen Unvermögens. Da ist ein Zusammenhang zwischen dem Verloren sein und diesem Wunsch. Das was sich materialisiert ist die Haltung und nicht der Wunsch!

Je mehr Druck ich gegen mich erzeuge, umso mehr Gegendruck erzeuge ich und übe aus. Mit Druck versuchen mich selbst zu verbessern, unterdrückt mich und damit mache ich weiter das, was die Gesellschaft mit mir gemacht hat. Lernen für mich zu sorgen und langsam den Druck auf mich loslassen. Aufhören damit etwas gegen mich zu verwenden und mich innerlich freilegen. Aufhören das Selbstzerstörerische zu entfalten ist unglaublich schwer für mich, die mit dem Leiden identifiziert ist. Der Schmerz als Beweis, dass ich mich genug angestrengt habe, verschafft mir einen temporären Frieden. Darauf Verzichten macht die ganze Unzufriedenheit in und mit mir spürbar. Da ist es eine Verführung in den Schock zu gehen. Dableiben und mich aushalten. Lieber im Schmerz als in der Taubheit. Schmerz ist eine Möglichkeit mich in den Moment zu bringen. Mein Leiden sagt „wach auf, spiel andere Spiele, erschaffe Raume der Liebe, entspanne und lebe aus dem Herzen“ und mein Verstand fragt ratlos „wie“.

Leer sein heißt nicht, dass nichts da ist, sondern, dass keine Erfahrung gemieden wird UND nichts gepusht wird. Annehmen und neue Möglichkeiten erforschen. Jedes Festhalten bereitwillig sehen und ein Stück mehr loslassen. Gefühle fühlen auch ohne dass ich ihnen vertraue und ohne dem Außen zu vertrauen. Ohne ein tiefes mir zugewandt Sein, verkommt jede Bewegung zur Flucht. Innere und äußere Orientierungslosigkeit in der ich mich annehmen darf. Allen und allem zugewandt zu sein wie es ist bedeutet direkt zu erleben ohne Interesse an verändern und gestalten wollen. Zustimmen ist Lobpreisung und damit ist Diesseitigkeit gleich Jenseitigkeit. Wenn ich der Erfahrung ganz zustimmen kann und die Interessen kollabieren, dann bleibt bedingungslose Liebe gleich gültig, leer, offen und zutiefst zugewandt. Die Klarheit ergibt sich aus der Liebesfähigkeit. Es geht letztlich darum zu fühlen, ob uns die reine Liebe führt oder der Impuls von woanders her kommt.

Es ist nicht möglich die Liebe und die Bewusstheit auszulöschen. Das Herz ist immer zugewandt und klar. Vielleicht erlöst es irgendwann meine ganze Biographie, wenn ich spüren kann, dass ich als Ganzes gut und geliebt bin. Vielleicht kann Gesundheit irgendwann meine Wahrheit sein. Mich so wie ich bin mit all meinen Unvollkommenheiten ins Licht Gottes stellen.

Selbstmitleid ist negativ belegt, für mich ist es etwas Gutes, weil ich darin anfange mich zu sehen, die ganze Not spüre und mich damit ernst nehme. Ich habe meine Lebendigkeit und Liebesfähigkeit aufgegeben und mich dadurch in die größte Not gebracht. Den Kollaps tracken lernen, langsamer werden, in die Lücken gehen, bereit sein in den Zwischenräumen zu sterben. Es ist die Ichanstrengung, die bittet und fleht entspannt, berührt und geöffnet zu werden. Nicht auch noch mich selbst entspannen und mein Herz öffnen müssen. Ich hab schon so viel selber schaffen müssen und bitte darum, dass es für mich gemacht wird. Vielleicht auch im Erkennen es nicht zu schaffen mich selbst zu öffnen. Das was ich überall mehr oder weniger erfolgreich gemacht habe, funktioniert nicht mit meinem Herzen. Ich bitte dich Gott, um deine Güte und Gnade darum geöffnet zu werden, immer mehr, immer tiefer, bis ich mich als Offenheit der Welt ganz darbieten kann.

Etwas in mir ist dafür gemacht sich vorbehaltlos hinzugeben. Und etwas will sich in dieser Hingabe aufgeben. Das einzige Tun ist das Ausrichten auf Gott. Ins Unbewusste fallen mit einer Ahnung irgendwann einen touch down in Gott zu erfahren. Bitte lieber Gott komm mir entgegen. Ich bin bereit Schöpferin zu sein, zu tiefst abhängig, der Erfahrung der Schöpfung ausgeliefert. Ich lausche darauf was deine Worte in mir zum klingen bringt, Ich suche dich dort wo ich in mir nichts spüre. Höre dich im Widerhall wo ich auf Wände stoße. Ich brauche Resonanz in meiner Unvollkommenheit, um Aufhören zu können mich zu schonen ohne mich zu verlieren. Da ist erdrückende Andersartigkeit, erschlaffen der Impulse aus Scham, das eigene Grauen in den Knochen. Ich bin umgeben von dem Fehlenden, das nie in mir entstehen konnte. Körpereigene Anästhesie in der ich nie genug bin. Kontrolle aufrechterhalten dadurch, dass ich mich selbst bis zur Unkenntlichkeit kontrolliere. Ein klaustrophobisches Gefängnis in dem ich mich schone und Dinge nicht sage. Ich ein Produkt meiner Angst. Ich brauche meine Wut, um mich selbst nicht zu übergehen und gegen den starken Impuls gegen mich selbst zu kämpfen. Mit dem letzten Rest Lebendigkeit ums okay sein ringen. Halte ich mich aus und bleibe? Erlösung, um die ich bitte, gibt es nur durch Gott, nicht durch Menschenhand. Gott ich wage es mich in deiner Gegenwart zu suchen. Dankbar dafür schon oft erfahren zu haben, dass im Prozess aus der Not in der Ohnmacht dein feiner göttlicher Funke entsteht.

Not – Ohnmacht – Berührung – Selbstmitleid – göttlicher Funke – Liebe

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