Das Leben loslassen und in Gottes Schoß fallen … erlöschen in der Allmacht Gottes!

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Die Haltung und das Erleben ändern ist ein Prozess sprich ein Weg mit auf und ab. Wirkliche Entwicklung braucht Jahre. Verkörperung der Ganzheit im Leben ist kein Wochenendworkshop. Unstimmigkeiten zeigen sich und das ist gut so. Das Leben gibt mir Menschen und Umstände, die zeigen wo ich nicht frei bin. Jeder Widerstand, jede Angst und jede Sorge ist eine Anregung für Wachstum im Sinne von innerer Befreiung. Alles wird nach und nach von Wahrhaftigkeit durchdrungen. Trennung muss nicht schlecht sein. Sie macht das und den Einzelnen klarer spürbar. Die Trennung macht Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, Lüge und Wahrheit, Bewusstes und Unbewusstes klarer sichtbar.

In Sanskrit ist das Wort für „fühlen“ das selbe wie für „Bewusstheit“. Es ist wichtig abwarten und erwarten zu unterscheiden! Erwarten ist absolutes Vertrauen und freudig. Abwarten ist bestenfalls Zweckoptimismus. Haltung meint die Entscheidung wem ich folge. In der Erfahrung stehen bleiben und Gefühle fühlen, wahrnehmen und genau hinschauen was da ist und erkennen was notwendig ist im Moment. Ein waches Bewusstsein ist absolut notwendig.

Im Selbsthass fühle ich mich unendlich weit weg von mir. Selbsthass macht blind für die Weichheit von Leben. Wenn ich hasse, kann ich nicht lieben. Wenn ich aufhöre mir selbst die Schuld zu geben, höre ich auf zu hassen. Mein Körper wirft sich dazwischen. Jede Störung macht wach, die Krisen stören die Abläufe im Kopf. Mit Trauma fühlt sich das Leben nicht wohlig an. Das Leben nimmt mich durch die Störungen zu sich zurück. Der Weg rückwärts ist der Weg vorwärts ins Verlernen meiner Unkultur im Verstand. Ich habe keine Ahnung wie man in der Krise sein kann ohne sich zu hassen. Ich habe Selbsthass und die Schnauze voll davon. Fremdgesteuert sein von mir selbst durch diverse Programme und Gewohnheiten.

Mein Ego ist mein Beschützer. Es baut Geschichten bewusst und unbewusst, um mich zu schützen. Danke Ego fürs Dasein als Türöffner meines Lebens. Und ich will Veränderung. Liebes Ego ich spüre unsere Unlust Muster zu ändern, auch weil Schmerz spüren mir Lebendigkeit gibt. Ich will es bewusst wissen, weil ich leben und das Licht in mir erwecken möchte. Deshalb mein Ego gebe ich uns den Auftrag die Schutzschilde zu lösen und freizugeben was es braucht um zu heilen. Was ich machen kann ist zustimmen lernen und bereit sein, da wo ich ums Überleben kämpfe, loszulassen.

Wer geboren werden will muss eine Welt zerstören. Wachstum ist immer auch schmerzhaft und Hinschauen unangenehm. In der Dunkelheit fällt es schwer zu mir zu kommen. Das ist es was im Licht gesehen wird. Deshalb braucht es die Dunkelheit, die nur im Licht auftauchen kann. Der Friede meiner dunklen Nacht der Seele hat etwas Geborgenes an dem ich festhalte. Ich möchte nicht in dem alten Elend bleiben. Soviel was ich fühle ist schmerzhaft (Leere, Sinnlosigkeit, Verzweiflung, Einsamkeit). Das Licht des Lebens kann nicht vollständig in mein Leben, wenn da noch Tabuthemen sind. Deshalb ist alles goldrichtig was meine Egoringe sprengt.

Was ist hinter dem Schmerz? Ist die Quelle von allem unendlicher Schmerz oder etwas anderes? Etwas was mich nicht bedroht, einschränkt, verletzt oder überfordert? Etwas liebevolles und andauernd Zugewandtes? Etwas das mich ganz annimmt egal was ich bringe? Jemand der mich liebevoll beantwortet und mir dadurch hilft die Liebe wieder wahrzunehmen? Jemand mit dem ich offen und zugewandt bleiben kann, um meine permanente Selbstabwertung stoppen zu lernen. Jemand der mich ganz annimmt und da bei mir ist wo ich nicht mehr bei mir sein möchte. Ich sehne mich so sehr nach tiefer Verbundenheit und Geborgenheit. Ein Mensch vermag all das nicht, es braucht wohl höhere Mächte. Gibt es so etwas wie eine Art Atem Gottes der mich überall berührt und dort hin fließt, wo ich abwesend und leer bin.

Wir werden durch Informationen an die wir glauben kontrolliert. Jede Erfahrung will auftauchen um bewusst zu werden. Es braucht Zeit um Glauben zu entwickeln. Es ist ein Weg hinein ins reine Herz bei vollem Bewusstsein. Viele Fähigkeiten sind die Frucht eines langen Weges. Es geht wie immer und für jeden ein Schritt nach dem anderen. Das was die Gedanken am meisten beschäftigt wird dein Gott. So lange bis ich raus falle rein in Gottvater. Die Gedanken Jesus zuzuwenden hilft mir die Bindungen und Muster zu lösen. Ich ehre die Momente in denen die Liebe stärker ist als innere und äußere Gesetzmäßigkeiten.

Alles beginnt bei mir. Frieden beginnt bei mir. Liebe beginnt bei mir. Wach sein für die Liebe! Glauben heißt das Herz geben und es ist eine Wahl meine Energie der Liebe in etwas hineinzugeben oder abzuziehen. Die wahre Natur des Menschen kann nicht aufhören zu lieben. Egal wie dunkel es ist ich kann jederzeit alle Verantwortung für mein Leben übernehmen. Niemals kann mir ein anderer die Würde nehmen, nur meine Angst und die nimmt mir dafür jede Würde. Ich bitte darum alles was mich beschäftigt hergeben zu können. Dem Unabänderlichen zustimmen auch dem kein gutes Ende haben. Anerkennen, dass das Leben kein Märchen ist und es mir so wie es ist zugemutet wird. Ich darf Bedürfnisse und Wünsche haben und kann den Schmerz der Nichterfüllung spüren. Es hört irgendwann auf, wenn es sein soll und solange es so ist, bin ich damit da. Selbstverwirklichung bedeutet für mich das unmittelbare Erleben Gottes.

Gott schuf Himmel und Erde (nicht die Hölle) so steht es geschrieben. Es muss einfach einen Himmel geben, gibt es die menschliche Hölle doch schon. Jesus lädt uns ein mit ihm zu wandern. Er achtet unseren Widerstand. Jeder darf selbst entscheiden wie der Weg zurück in Gottes Frieden vor sich geht. Jesus schaut freundlich auf uns mit allen Widerständen und Wendungen. Alles darf so sein wie es ist. Erwärme dein Herz für das Versehrte und Verletzte in dir! Lehne dich zurück in dein Vertrauen und falle in dein Inneres.

Begib dich zu Gott mit allem was du festhältst. Oh Gott ich bereue mein ganzes Leben. Ich fühle mich so dunkel, schmutzig und sündig an. Oh komm du Geist der Wahrheit und kehre bei mir ein. Wenn Gedanken mir nie mehr zur Verfügung stehen, bin ich damit einverstanden. Leben und Sterben bezeugen. Die Sterbestunde wird ein Hochzeitsfest. Ich möchte einfach nur Gottes Schöpfung sein. Ich gebe alles in die Hand der göttlichen Energie. Der Raum der Lobpreisung Gottes ist mein tiefster Sehnsuchtsort. Ich bin bereit für das ewige Leben. Gottvater danke für alles.

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