Nur Engel können Engel sehen.

Bei-und-mit-sich-Sein in ruhigen Stunden …

Eintauchen in den Raum der inneren Heilung …

Ein Vereinigungsritual in mir und mit mir selbst …

Wenn die Nacht der Seele durch den Sternenhimmel kristallklar leuchtet …

Als bewusste Initialzündung war das Erleben der Integration eines gestorbenen Anteils meines Selbst. Unvorstellbar ja nicht einmal denkbar zuvor und dann ist es passiert, war da nah bei mir, fühlbar, liebevoll gehalten, sanft durch Tag und Nacht getragen als Türöffner für ein seit einem Monat andauernden Vereinigen mit mir selbst.

Mit mir selber intim und ganz werden. In die Schatten tauchen und bejahen. Sex haben mit den eigenen Schatten, Dämonen, Monstern und mich vereinigen. Vom Leben genommen und zerbrochen werden. Und ja sagen zu allem. Hingabe an den Seelenweg!

Kann es heilen wenn ich so viel Trauma auf einmal nehme?

Kann ich liebevoll mit mir bleiben, wenn der Käfig sichtbar zersprungen rund um mich liegt und die Scherben schneidende Wunden beim weitergehen ins Herz zeichnen?

Darf ich mich bewegen? Kann ich es überhaupt? Ja aus der klaren Entscheidung „Ich nehme Heilung an.“ anstelle des alten Glaubenssatzes Haltung anzunehmen und mich anstrengen zu müssen.

Es braucht einen fühlenden Raum. Dort liegt der Schlüssel, der uns Verinnerlichung ermöglicht. In der tiefen Begegnung mit dem was uns Angst macht. Wenn wir da nah treten, geschieht Wandlung. Die Welt der Distanz und Kälte wandelt sich in eine Nähe zum eigenen Inneren. Etwas Inneres, das nicht so bedrohlich ist, wie der Geist es uns erzählt. Erst in der Verbindung mit uns selbst, können wir adäquat reagieren und handeln. Erst in dem Moment wird klar, dass es eine natürliche Ordnung und Hierarchie gibt und wir einen natürlichen Platz darin haben. Damit kommen wir wieder mit etwas in Berührung, das wir scheinbar verloren haben: Vertrauen.

Wie richtig dosieren? Was ist liebevoll? Ich will doch nur Mensch sein, wirklich und wahrhaftig sein. Berührbar sein in mir und für mich. Stell dir vor du machst liebe mit dir selbst. Stell dir vor der Raum ist dein Liebhaber, dann bist du nie allein ;-).

Gefühle alle sind Energie und Treibstoff fürs Leben, sie anzunehmen ist wie ein Geschenk. Mit dem was ist atmen. Ich bin da und ich meine es so wie ich es sage. Wem sage? Mir selber als erstes und dann vielleicht auch nach außen gerade sein. Da ist Angst auszudrücken was in mir ist. Und der tiefe Wunsch mir selber treu zu sein und mich nach meinen Wünschen leben zu lassen.

Grenzenlose Verletzlichkeit ist unverletzbar.

Hinter jedem Gefühl verbirgt sich letztendlich Liebe und Freiheit.

Ich (ver-) traue mich immer öfter (an). Und du?

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